Ein Friedhof, viel Himmel und jede Menge lockere Schrauben. Auch in ihrem zweiten Solostück macht Judith Bach, als Claire, ihr Ding: Die Berlinerin singt, philosolophiert und verspielt sich gut und gern am Klavier.
So vieles ist anders, seit sie ihre weise Oma Fritz nur noch auf dem Friedhof besuchen kann. Claire erfährt, dass an einem Ort, wo Erinnerungen und Grabinschriften langsam verblassen, Geschichten so lebendig werden können wie nirgendwo sonst. Sogar ihre eigene. Überraschend, zart und frech.